Bericht vom Judo Lehrgang mit dem Nationaltrainer Japans.

Uwe Nößler (l.) und Michael Blazek (r.) vom BSC Samurai Marburg mit Yoshimi Masaki.
Weitere Fotos unter http://www.judo-marburg.de/

 

 

Über den Tellerrand geschaut

Weihnachten völlt. Sylvester hilft dem nicht ab. So gevöllt trafen sich im neuen Jahr bereits am 3. Januar 70 Judoka und eine Delegation des BSC Samurai Marburg um zu trainieren. Anlass war ein fünftägiger Besuch aus Japan in dem beschaulichen Städtchen: Yoshimi Masaki, 7. Dan, Judo Weltmeister 1985 in Seoul in der "Königskategorie", der offenen Gewichtsklasse und japanischer Nationaltrainer von 2000 bis 2008. Jetzt lehrt er Judo und Sportwissenschaft an der Tenri-Universität. Schon 1995 weilte er mehrere Monate in der Stadt und leitete das Training. <br>Sein damaliger Aufenthalt schien ihn nachhaltig beeinflusst zu haben, besonders was die Fehler der Kämpfer anbelangte. So vermittelte er an diesem Samstag absolute basics. Sein Thema war Kuzushi, das Gleichgewichtbrechen: ohne dies sei keine anständige Wurfausführung möglich. Er demonstrierte die verschiedenen Varianten je nach Wurfrichtung, mögliche Lücken für Uke zu entkommen, was
dagegen zu tun ist, welche Formen von Kumi Kata, den Zufassarten, zu wählen sei. <br>Für die Jiu Jitsuka zwar kein Neuland, aber aus der artverwandten Sportart kamen doch interessante neue Anregungen. Dass sich viel voneinander lernen lässt, wenn man (mal) über den Tellerrand schaut, war wieder mal bewiesen. Und Spaß gemacht hat's auch. Auf der Party am Abend wurde dann weiter gevöllt.

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